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Miriam Wildenauer (Stand: Dezember 2022).
Ich informiere Sie hier über mein vierbändiges Buch „Der akademische Nationalsozialismus. Grundlegendes über den Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht“.
Der Ausdruck „akademischer Nationalsozialismus“ ist anstößig. Er war es auch für mich. Er ist aber sachlich angemessen. Es gab den akademischen Nationalsozialismus. Er war mächtig. Er war mächtiger als andere Formen des Nationalsozialismus, sofern diese überhaupt als selbständige Formen existierten und nicht nur orchestrierte Erscheinungen des akademischen Nationalsozialismus für Nichtakademiker waren. Um das wissenschaftlich nachzuweisen, muss ich einen erheblichen Aufwand leisten.
Der Kopf des akademischen Nationalsozialismus war während des »Dritten Reichs« der Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht. Er bestand vom Mai 1934 bis in den Januar 1943 hinein. Er hatte zwölf Dauermitglieder. Darunter die hingerichteten Hauptkriegsverbrecher und Reichsminister Dr. jur. Hans Frank (1900–1946) und Alfred Rosenberg (1893–1946) sowie die Professoren Martin Heidegger (1889–1976) und Carl Schmitt (1888–1985).
Die anderen Dauermitglieder des Ausschusses für Rechtsphilosophie waren: Prof. Dr. jur. Dr. phil. Erich Jung (1866–1950), Prof. Dr. jur. Ernst Heymann (1870–1946), Prof. Dr. jur. Wilhelm Kisch (1874–1952), Prof. Dr. jur. Viktor Bruns (1884–1943), Prof. Dr. jur. Dr. phil. Carl August Emge (1886–1970), Prof. Dr. phil. Hans Freyer (1887–1969), Prof. Dr. phil. Erich Rothacker (1888–1965), Dr. med. Max Mikorey (1899–1977).
Diese Tatsachen waren in den letzten Jahrzehnten unbekannt.
In vier Bänden kläre ich über Existenz, Wesen und Erscheinung des akademischen Nationalsozialismus auf. Band 4 ist ein Ergänzungsband, hauptsächlich mit Quellen. Band 1 enthält die Kapitel 1 bis 5, die Bände 2 und 3 enthalten die Kapitel 6 bis 15.
Die Bände sind so verfasst, dass sie von Schülerinnen und Schülern ungefähr ab dem 16. Lebensjahr verstanden werden können. Die meisten Studierenden der Philosophie, der Rechts-, Politik- und Geschichtswissenschaften, der Soziologie, der Psychologie und Psychiatrie, der Germanistik und Theologie werden die zahlreichen, ausführlich zitierten Quellen und meine voraussetzungsarmen Erläuterungen intensiv studieren wollen.
Band 1 wurde am 13.12.2022 von der mittelständischen Firma aus Norderstedt „Books on Demand (BoD)“ veröffentlicht. Der vollständige Titel lautet: „Der akademische Nationalsozialismus. Grundlegendes über den Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht. Band 1: Kapitel 1 bis 5“. Das Buch ist 712 Din-A4 Seiten lang, es hat ein festen Buchumschlag und eine Fadenbindung. Es wiegt 2308 g. Die ISBN lautet: 9 783753 438740. Es kostet 99,99 € bzw. 135 CHF.
Im Buchshop der Firma BoD ist es sofort verfügbar und kann bestellt werden. Sie finden dort auch eine Leseprobe, inzwischen auch bei Amazon-Deutschland.
Seit Januar 2023 kann das Buch auch über andere Online-Buchhändler und den stationären Buchhandel bestellt werden. Da Exemplare des Buches erst nach Bestellung gedruckt werden („Books on demand“), dauert die Lieferung einige Tage.
Es gibt keine E-Book-Ausgabe und es wird auch keine geben. Das gedruckte Buch hat, einmal erworben, gewichtige Vorteile gegenüber E-Books: Ohne weitere Hilfsmittel kann es, bei pfleglicher Handhabung, beliebig oft dauerhaft gelesen werden.
Es gibt übrigens kostenlose Rezensionsexemplare von BoD für Journalistinnen und Journalisten mit Presseausweis und für Blogger ab einer bestimmten Reichweite. Auch gibt es für Buchhandlungen kostenlose Leseexemplare. Auf folgender Internetseite informiert BoD kompakt und gut verständlich über die Bedingungen und das Vorgehen, um ein kostenloses Exemplar zu erhalten: https://www.bod.de/autoren/autorenservices/rezensionsexemplare.html.
Die Bände 2 bis 4 werden ebenfalls bei BoD voraussichtlich im Jahr 2023 erscheinen.
Im Jahr 2019 war mein Forschungsprojekt „Der akademische Nationalsozialismus“ noch in vier Teile untergliedert. Eine Betaversion von Teil I über den Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht habe ich im März 2019 veröffentlicht und bis in den Mai 2019 hinein leicht korrigiert. Sie finden derzeit diese Betaversion von Teil I noch, wenn Sie auf die Schaltfläche „Zu Teil I. (veraltete Betaversion 2019)“ klicken. Hinweise auf Fehler in der veralteten Betaversion kommen zu spät. Die blassen Nennungen der Teile II bis IV im oberen Menü werden blaß bleiben und irgendwann verschwinden.

Der akademische Nationalsozialismus
Grundlegendes über den Ausschuss für Rechtsphilosophie der Akademie für Deutsches Recht
Hardcover, 712 Seiten. 99,99 €
Über die Autorin:
Dr. phil. Miriam Wildenauer (geb. 1970) studierte Philosophie und Osteuropäische Geschichte in Heidelberg, Berlin und Bochum. Sie wurde in der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Heidelberg im Jahr 2000 in beiden Fächern mit summa cum laude promoviert. Von 2001 bis 2003 forschte sie an der University of Chicago im Rahmen eines DFG-Projekts zu den Konsequenzen des „linguistic turns“ der Philosophie im 20. Jahrhundert. Von Oktober 2004 bis November 2020 war sie zunächst befristet als Angestellte und ab 2009 als Akademische Oberrätin auf Lebenszeit im Wissenschaftlichen Dienst des Philosophischen Seminars der Universität Heidelberg tätig, ab 2010 im Umfang von 10 Semesterwochenstunden. Seit 2021 ist sie selbständige und unabhängige Wissenschaftsautorin.
frühere Veröffentlichungen der Autorin (Auswahl):
2003: Aufsatz in den Hegel-Studien Band 38 (S. 83–104) mit dem Titel „The epistemic role of intuitions and their forms in Hegel’s philosophy“.
2004: Buch „Epistemologie freien Denkens: die logische Idee in Hegels Philosophie des endlichen Geistes“, Beiheft 47 der Hegel-Studien, hrsg. von Walter Jaeschke und Ludwig Siep, 290 Seiten. Überarbeitete Version der Doktorarbeit aus dem Jahr 2000. Seit 2019 vergriffen, alle Rechte am Text wieder bei der Autorin.
2012: Aufsatz „Sozioökonomische Grundrechte und politische Partizipationsrechte in Hegels Rechtsphilosophie“ in der Zeitschrift für Menschenrechte, Heft 1, Seiten 116–131.
2015: Aufsatz „Wie neue Kommunikationstechnologien zur Verwirklichung von Kants Idee öffentlichen Rechts beitragen können“ in den Kant-Studien (Band 106), S. 461–486.